Profis

Der Geburtstalk mit David Affengruber und Sandro Schendl

Einen Tag vor dem ersten Heimspiel in der Meistergruppe feiern gleich zwei unserer Spieler ihren Geburtstag. David Affengruber wird 21, Sandro Schendl 19 Jahre alt. Die beiden sprachen über die bisherige Saison, spezielle Erfahrungen und ihre Zukunft.

Wie sieht das Resümee des Grunddurchgangs aus?

Affengruber: Ich denke, mit der Europa League hat es eine hohe Belastung gegeben, aber im Großen und Ganzen sind wir zufrieden. Natürlich hätten wir mehr Punkte holen können, sind aber trotzdem als Zweiter hinter Salzburg in die Meisterrunde gegangen. Ich glaube schon, dass das sehr gut und auch unser Ziel war.

Wie würdest du die Europa League Saison zusammenfassen und welchen Lerneffekt gilt es besonders hervorzuheben?

Affengruber: Die Europa League war für alle etwas Neues. Wir sind eine sehr junge Mannschaft und die Gruppe war wirklich sehr gut. Das muss man immer betonen. Wir sind von Spiel zu Spiel besser geworden und haben uns auch mehr zugetraut. Mit der Zeit haben wir den Respekt vor den großen Spielern abgelegt und so in die Zweikämpfe gegangen, als wäre es der Liga-Alltag. Leider haben wir nur zwei Punkte geholt, vielleicht hätten wir uns sogar einen Sieg verdient gehabt. Alles in allem waren die zwei Punkte in Ordnung.

Was war deine beste Leistung im schwarz-weißen Dress?

Affengruber: Viele sagen das, und auch ich würde das so unterschreiben: Meine Defensivleistung beim Auswärtsspiel in Sociedad war meine beste Leistung im Sturm-Dress.

Ich habe viele Spiele absolviert, das war auch mein Ziel. Mit den Spielen entwickelt man sich, man bekommt Erfahrung und das ist für einen Innenverteidiger sehr wichtig.“

David Affengruber

In welchem Bereich hast du dich am meisten weiterentwickelt?

Affengruber: Ich habe viele Spiele absolviert, was auch mein Ziel war. Mit jeder Partie entwickelt man sich, man bekommt Erfahrung und das ist für einen Innenverteidiger sehr wichtig. Wenn man in die großen Ligen blickt, spielen da zum überwiegenden Teil erfahrene, gestandene Verteidiger. Da spielt die Erfahrung eine sehr große Rolle. In ein paar Bereichen arbeite ich noch an mir und ich merke, dass ich von Partie zu Partie etwas sicherer werde, und das ist auch gut so.

Was erwartest du dir vom Heimspielauftakt in der Meistergruppe gegen Austria Klagenfurt?

Affengruber: Für Gregy und mich wird es viele hohe Bälle zu verteidigen geben. Es wird ein Spiel sein, welches wir dominieren wollen. Wir werden versuchen, das Spiel mit einem schnellen Tor in unsere Richtung zu lenken.

Sandro Schendl hat bereits seine ersten Pflichtspieleinsätze für den SK Sturm gesammelt.
Sandro Schendl hat bereits seine ersten Pflichtspieleinsätze für den SK Sturm gesammelt.

Am gleichen Tag wie David Affengruber wurde auch Sandro Schendl geboren, nur zwei Jahre später.

Was willst du mit Sturm erreichen?

Schendl: Zuerst einmal vermehrt Einsätze in der Bundesliga bekommen, danach will ich mich zu einem Stammspieler entwickeln und anschließend nationale und internationale Erfolge mit Sturm feiern.

Welche persönlichen Ziele hast du in den kommenden Jahren?

Schendl: So viele Einsätze wie nur möglich zu sammeln und bei Sturm zum Stammspieler werden. Das ganz große Ziel wäre der Schritt ins Ausland.

Mit Sturm Graz ll seid ihr ja auf einem sehr guten Weg, auf was wird es in den verbleibenden Spielen ankommen, wenn ihr in die 2. Liga aufsteigen wollt?

Schendl: Wir müssen den Fokus auf uns legen und nicht auf die Tabelle bzw. die Gegner schauen. Es ist wichtig, geduldig zu bleiben und in den Trainings und dem Spiel 100 Prozent zu geben, egal wer der Gegner ist. Man darf niemanden unterschätzen. Können wir das umsetzen, dann werden wir unser Ziel erreichen.

Diesen Beitrag teilen

Themen in diesem Beitrag